© Rudi Pross seit 1975
Rudi Pross, Jahrgang 1938. In einem evangelischen Elternhaus aufgewachsen, durch die Kriegswirren über Hamburg in München gelandet, dort Schulabschluß, später eine Schreiner-Lehre absolviert. Durch intensive Weiterbildung und eifriges Lernen in vielen Berufen tätig gewesen. Letztlich bei der Münchener Polizei gelandet, die mittlere Beamten-Laufbahn erfolgreich eingeschlagen und weiterhin durch Lernen und nach- trägliche Prüfungen das Fachabitur erworben, um zum Studium des „Gehobenes Dienstes“ zugelassen zu werden. Jura-Studium mit Abschluß: Polizei-Inspektor, Polizei- Kommissar, und letztlich Kriminal-Ober-Kommissar beim Bayerischen Landes- Kriminalamt in München. Heutiger Titel: Dipl. Vww/jur., und hochgraduierter Fachsport-Lehrer für asiatische Kampf-Künste, seit über 50 Jahren: soke 10.DAN, sensei-dai, hanshi. Über 35 Jahre eigene Sportschule. Seit den frühesten Kindertagen durch meine liebe Mutti mit der Lehre der Christlichen Wissenschaft vertraut, aber vor allem mit dem HEILEN konfrontiert, befaßte ich mich ab den 70-er Jahren intensiv mit dieser Lehre, wurde Mitglied in Erster Kirche Christi Wissenschafter, München und Mitglied DER MUTTERKIRCHE, DER ERSTEN KIRCHE CHRISTI WISSENSCHAFTER, Boston, Massachusetts, U.S.A. Im Jahre 1976 absolvierte ich bei einem autorisierten Lehrer der Christlichen Wissenschaft „Klassenunterricht“, gem. unserem Kirchenhandbuch. Durch viele eigene Heilungen, im Familienkreis und bei anderen, reifte der Gedanke, anderen Menschen helfen zu wollen – auch weil zunehmend Anfragen zur Hilfeleistung bei mir ankamen. So kündigte ich 1979, im Alter von 41 Jahren, meine Lebensstellung als Polizeibeamter und widmete mich fortan der hauptamtlichen „Ausübung“ des christlich-wissenschaft-- lichen Heilens; auf der Autorität der Bibel und der Lehre der Christlichen Wissenschaft. Für ein Jahr arbeitete ich in einem Gemeinschaftsbüro mit anderen „Ausübern“ zusammen, in München-Schwabing. Ab 1980 war ich dann im eigenen Büro/Praxis hauptamtlich tätig. Ich war in fast allen Kirchenämtern aktiv, Erster und Zweiter Leser, Vorstand, Komitees und vieles mehr. 1981 wurde ich durch Gebet dazu geführt, meine Tätigkeit an den Niederrhein nach Krefeld zu verlegen. Dort arbeitete ich ebenfalls aktiv mit, und so wurde die kleine Gruppe/Vereinigung zur Kirche erhoben. Auch hier war ich in vielen Bereichen aktiv tätig: Kirchenvorstand, Erster Leser, vier Jahre Gefangenenbetreuung in zwei Strafanstalten, zweimal wöchentlich, Betreuung Jugendforum NRW, drei Jahre im Vorstand des damaligen Pflegedienstes NRW, im Namen der MUTTERKIRCHE in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Work-Shops für das Pflegen. Zwei Jahre Advertising Repräsentative C.S. Monitor; Radiosendungen geschrieben und gesprochen, Gedichte und Artikel für die Zeitschriften verfaßt – und vieles mehr. Zehn Jahre im Verzeichnis als „Ausüber“ eingetragen, 1980-1990. Anschließend und bis zum heutigen Tage führe ich nun seit über 40 Jahren erfolgreich meine öffentliche Heilpraxis. Und diese Arbeit ist letztlich nicht von einem Eintrag in einer Zeitschrift abhängig, sondern von der „Berufung“ GOTTES. Ansprachen, Referate, Arbeitssitzungen in vielen Kirchen und Gelegenheiten. Verfassen eines HEROLD-VERZEICHNISSES, von 1954-1996, welches sowohl in vielen Kirchen, Heimen und bei Ausübern, als auch privat aufgelegt wurde und bis heute benutzt wird. Aus individuellen Gründen, und weil ich mich nicht in persönlichen Reibereien und Rechthabereien verstricken wollte, bin ich 1990 aus der gesamten Kirche und allen Einrichtungen ausgetreten. So führe ich meine Praxis ohne persönliche Einmischungen, bis auf den heutigen Tag. Aber es ergab sich, daß Boston im Jahre 2011, nach über zwanzig Jahren, meine Mitgliedschaft wieder aufnahm, und großes Bedauern über das damals Geschehene äußerte, jedoch jegliche Verantwortung oder Wiedergutmachung und Richtigstellung der Tatsachen ablehnte. Dies wäre eine wunderbare Heilung für das Deutsche Feld gewesen! Über 20 Jahre lang habe ich versucht, wieder Kontakt zu den Kirchen zu bekommen, weil wir ja alle Christi Nachfolger sind, doch dies blieb bis heute erfolglos. So fing ich für mich an, in meinem Wohnzimmer Gottesdienst zu halten und plötzlich kamen Freunde hinzu. Im Gebet wurde ich dann dazu geführt, im Februar 2015 eine eigene, neue Kirche ins Leben zu rufen: EINE Kirche Christi, Wissenschafter, (Gruppe Krefeld). Nun halte ich seitdem jeden Sonntag Gottesdienst, in einem eigenen Raum, ebenfalls ein LESERAUM, der dreimal in der Woche á 2 Std. geöffnet ist. Dort finden auch (nach Ansage) Bibel-Stunden, Gespräche, Diskussionsrunden, Metaphysische Gespräche und v. a. statt. So ist meine Tätigkeit und Praxis heute darauf ausgerichtet und auf die Worte in der Apostelgeschichte, Kap. 4+5, gegründet, wo es heißt: „Man muß GOTT mehr gehorchen als den Menschen.“ Mit den Worten unserer geliebten Führerin M. B. Eddy: “Die Bibel ist meine einzige Autorität und mein einziger Lehrmeister.“; wird meine Tätigkeit bestätigt und untermauert. Ferner lesen wir in unserem Lehrbuch W+G S. 456: „Die Wissenschaft macht keine Zugeständnisse an Personen oder Ansichten. Man muß in der Moral der Wahrheit beharren, sonst kann man das göttliche Prinzip nicht demonstrieren.“ Damit beinhaltet meine Tätigkeit Ansprachen, Bibelkurse, Referate bei vielen Gelegenheiten und in vielen Einrichtungen und Bereichen, aber vor allem innerhalb privater Möglichkeiten, wie Hochzeiten, Taufen, Gesprächen, Bibelkursen und Gesprächs-runden. Mein Buch (Ausgabe 2013) mit über 900 DIN A4 Seiten faßt diese Aktivitäten zusammen: „Spuren meines Glaubens - Mein Weg zu GOTT und mit GOTT Mrs. Eddy sagt in ihrem Lehrbuch, W+G, S. 239.5 „Nimm Reichtum, Ruhm und gesellschaftliche Einrichtungen weg, die nicht ein Jota in der Waagschale GOTTES wiegen, und du gewinnst klarere Anschauungen vom Prinzip. Durchbrich das Cliquenwesen, gleiche Reichtum durch Ehrlichkeit aus, beurteile inneren Wert der Weisheit entsprechend, und du gelangst zu besseren Anschauungen über die Menschheit.“ W+G, S. 455:26 GOTT wählt für den höchsten Dienst nur jemanden aus, der zu einer solchen Tauglichkeit für denselben herangewachsen ist, daß jeglicher Mißbrauch der Mission zur Unmöglichkeit wird. Der All-Weise verleiht Sein höchstes Pfand nicht einem Unwürdigen. Wenn ER einen Boten bevollmächtigt, so ist es einer, der IHM geistig nahesteht. Niemand kann diese mentale Kraft mißbrauchen, wenn GOTT ihn gelehrt hat sie zu erkennen.“ W+G, S. 560:15-18 „Dieses Ziel wird niemals erreicht, solange wir unseren Nächsten hassen oder solange wir eine falsche Wertschätzung von irgendjemandem haben, den GOTT berufen hat, Sein Wort zu verkünden.“
„Zu glauben ist schwer - - nichts zu glauben ist unmöglich“ Victor Hugo, franz. Dichter, 1802-1885
Biographie: Mein Weg
RUDI PROSS C.S. „Ausüber der Christlichen Wissenschaft
Dieses Bild symbolisiert meinen Weg. Dem Lichte entgegen, über die Wasser des materiellen Denkens schwebend, festen Grund anstreben und das Ziel vor Augen: Das ist mein gerader Weg.
Foto: © Rudi Pross 2019, Starnberger See