SIE haben ein Problem? Was bitte? Egal! Ob ein körperliches Problem; eine
zwischenmenschliche Frage; eine berufliche Angelegenheit; oder, oder?
Wir fangen an zu danken! Wofür? Ich habe doch ein Problem! Wenn wir beten – dann
erkennen wir die Allmacht und Allerhabenheit des Einen GOTTES an! Wenn wir das tun,
bekunden wir, daß ER alles gut, „sehr gut“ gemacht hat und daß alles schon fertig und
vollkommen und harmonisch ist, nicht sein wird – nur weil wir beten!“
Fangen Sie damit an, dafür zu danken, daß sie lernen dürfen, was „beten“ ist und
was es bedeutet. Dann überlegen Sie mal, ob es etwas gibt, warum und wofür Sie
ihrem himmlischen Vater danken können, dies aber noch nicht getan haben.
W+G, S. 368:17-33 „Wenn wir dahin kommen, daß wir mehr Glauben an die
Wahrheit des Seins haben als an den Irrtum, mehr Glauben an Geist als an die
Materie, mehr Glauben an Leben als an Sterben, mehr Glauben an GOTT als an
den Menschen, dann können uns keine materiellen Voraussetzungen daran
hindern, die Kranken zu heilen und den Irrtum zu zerstören.
Daß Leben nicht von körperlichen Bedingungen abhängt, wird bewiesen, wenn
wir verstehen lernen, daß das Leben und der Mensch diesen Körper überdauern.
Weder Böses, noch Krankheit, noch Tod können geistig sein, und der materielle
Glaube an sie verschwindet im Verhältnis zum eigenen geistigen Wachstum.
Da die Materie kein Bewußtsein oder Ego besitzt, kann sie nicht handeln;
ihre Zustände sind Illusionen und diese falschen Zustände sind die Quelle
aller scheinbaren Krankheit.“
Aus diesem Grunde ist es absolut egal, um welches oder was für ein Problem
oder eine Frage es sich handelt:
Wir beginnen immer mit GOTT und Seiner vollkommenen Schöpfung und danken,
danken dafür.
Wir erkennen an, daß Seine Macht ausreicht, um alles, aber auch alles, was ER
nicht gemacht hat (und unser Problem hat ER nicht gemacht) als Nichts
auszulöschen, auszulöschen aus unserem Denken, den in Wahrheit existiert es
ja nicht.
Nun verweilen wir solange in den Gedanken, in dem Bewußtsein Seiner
Gegenwart, so daß nichts anderes in unserem Denken Platz oder Raum hat.
Schon wieder ein Grund zu danken!!!!
W+G, S. 351:18 „Wir können den praktischen Beweis des Christentums, den Jesus forderte, nicht
erbringen, solange uns der Irrtum ebenso mächtig und wirklich erscheint wie Wahrheit und solange
wir einen persönlichen Teufel und einen vermenschlichten GOTT zu unserem Ausgangspunkt
machen — besonders, wenn wir den Satan als ein Wesen betrachten, das der Gottheit an Macht
gleicht, wenn nicht gar überlegen ist. Da solche Ausgangspunkte weder geistig noch
wissenschaftlich sind, können sie die auf Geist gegründete Regel des christlichen Heilens nicht
ausarbeiten, die die Nichtsheit des Irrtums, der Disharmonie, durch die Demonstration der
Allumfassenheit der harmonischen Wahrheit beweist. In ihrem Versuch, das Geistige anzubeten,
machten die Israeliten das Materielle zum Mittelpunkt ihrer Gedanken.“